Haydns Schöpfung für Kinder und Erwachsene

Ein Kinderkonzert von Reiner Schulte

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Andrea Jörg – Sopran
Manuel Ried – Tenor
Timo Janzen – Bass

Konzertchor St. Martin
Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben

Leitung: KMD Hans-Eberhard Roß

Eintritt frei 

Die drei Erzengel Gabriel, Uriel und Raphael haben von Gott den Auftrag erhalten, den Menschen von der Entstehung der Welt zu berichten. Zwischen den sehr unterschiedlichen Botenentspinnt sich ein kurzweiliger Dialog, in dessen Verlauf die Zuhörer erfahren, wie das war mit dem Chaos, dem Entstehen von Himmel und Erde, von Mond und Sterne, den Tieren und natürlich von der Erschaffung des Menschen. (Reiner Schulte)

Solisten, Chor und Orchester, das ganze große Ensembles des abendlichen Konzertes, lässt den einzigartigen Schöpfungsmythos mit der Musik Joseph Haydns plastisch vor Augen treten.

Oratorium für Solisten, Chor und Orchester

Andrea Jörg – Sopran
Manuel Ried – Tenor
Timo Janzen – Bass

Konzertchor St. Martin
Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben

Leitung: KMD Hans-Eberhard Roß

Eintritt € 28/22/15

„So groß… so weit …“ – tagelang war Joseph Haydn außer sich. 1794, als er zum zweiten Male in London weilt, nimmt ihn der Oboist und Astronom William Herschel mit in seine Sternwarte und lässt den großen Komponisten durch ein Spiegelteleskop in den Nachthimmel schauen. „Gut möglich, dass dieses Erlebnis den entscheidenden Anstoß gibt, sich mit der Schöpfungsidee dieses großen und so weiten Universums auseinander zu setzen… Natürlich steht die astronomisch relevante Vorstellung des Chaos am Anfang. Für Haydn ist das Chaos die kosmische Unendlichkeit. Diesem „so groß… so weit …“ verleiht er in der Einleitungssinfonie Ausdruck. Pulsierende Quasare im Blech und weit ausgespannte Melodiefetzen wie mit einem Riesenteleskop eingefangene Lichtschweife der Streicher im fernen Himmel. Die erste klassische Weltraummusik ihrer Art wird für den Konzertsaal geboren! Und wie aus dem Ursprungschaos die Welt entsteht, erzählt Erzengel Raphael…“ (Sabine Weber)